Mal ehrlich, wenn Sie Single sind, haben Sie sich in den letzten Monaten wahrscheinlich keine großen Gedanken übers Dating gemacht. Warum auch? Sommerurlaube, Baggersee, die Wiesn – überall Gelegenheiten jemanden kennenzulernen.
Nun ist die unbeschwerte Zeit aber vorbei und es beginnt das, was man in den USA als „Cuffing season“ bezeichnet – diese Zeit zwischen Herbst und Winter in der man sich selbst als hartgesottener, überzeugter Single, jemanden an die Seite wünscht, mit dem man die immer länger und kälter werdenden Nächte verbringen kann. Problem: Mit der Verkürzung der Tage verknappt sich auch die Gelegenheit jemanden kennenzulernen.
In „Sex and the City“-Zeiten, den unbeschwerten Pre-Smartphone-Tagen, griff Carrie bei Herbstanbruch zum Hörer und rief Mr Big an. Erinnern Sie sich noch? Heute müsste Carrie keine alte, dysfunktionale Liebe aufwärmen. Denn es gibt ja Bumble.
Ja ja, noch so eine Dating-App höre ich Sie jetzt denken. Aber keine voreiligen Schlüsse. Hier fünf gute Gründe, warum Bumble anders ist, als alle anderen Dating-Apps.
- Keine schmierigen Sprüche!
Denn bei Bumble macht die Frau nach dem Match den ersten Schritt. Ihre Inbox ist also von schmierigen „Deine Augen funkeln wie der Himmel über Capri“-Sprüchen ebenso geschützt wie vor unappetitlichen Nacktbildchen – die sind bei Bumble verboten und werden gefiltert.
- Wirklich andere Männer!
Irgendwo logisch, es ist wie bei Restaurants. Sie werden in einem Steak-Restaurant mit 99,9 prozentiger Wahrscheinlichkeit keinen Veganer sitzen sehen. Ebenso sehen sie bei Bumble keine Chauvinisten oder sonstige Schmierlinge. Eine App, deren USP Female Empowerment ist, zieht Männer an, die starke Frauen zu schätzen wissen. Sprich: gebildete Gentleman.
- Den ersten Schritt wagen
Kennen Sie alle: Das großartige Gefühl, wenn man eigentlich ein Sportmuffel ist und sich endlich ins Fitnessstudio gewagt hat. Und danach denkt: Hey, war doch gar nicht so schlimm! Mit dem Männer ansprechen verhält es sich ähnlich. Bumble überlässt ihnen keine andere Wahl. Frauen müssen immer den ersten Schritt machen! Das schützt nicht nur vor Ekelsprüchen (siehe 1.), sondern fühlt sich auch echt gut an.
- Keine Lust auf Dating? Ha, da gibt’s ja noch mehr.
Bumble ist das nicht diese Datingapp? Falls eine Freundin das Icon auf ihrem Handy erkennt und genau diese Frage stellt, geben Sie sich als Tech-Afficionada und sagen: „Nein, denn Bumble ist eine Networking-App.“ Ist keine Schönrederei, sondern stimmt tatsächlich, denn bei Bumble kann man auch Freunde finden und Business-Kontakte knüpfen. Drei Modi gibt’s in der App: Honey (fürs Dating), BFF (um neue Freundinnen zu finden) und Bizz (fürs Business-Networking).
- Das Net-a-porter des Dating
Denken Sie an folgende Situation: Draußen stürmts, Sie sind nach einem anstrengenden Office-Tag nach Hause gekommen, es ist dunkel und sie wollen nichts lieber als sich einfach mit einem Glas Rotwein auf der Couch zu entspannen. Da klingelt das Telefon und ihre Freundin bettelt in den Hörer: „Du musst mit mir Cocktails trinken gehen. Anders wirst Du niemals jemanden kennenlernen. Du bist nun schon seit eineinhalb Jahren, Single.“ Und da ist sie, die innere Zerrissenheit: Should I stay or should I go? – Falsch gedacht: Warum entscheiden, wenn man beides haben kann. Im Jogger mit dem Rotwein auf der Couch liegen und trotzdem heiße Typen kennenlernen. Sie glauben nicht an Online-Dating, shoppen ihre Schuhe aber bei Net-a-porter und ihre Bücher via Amazon Prime? Denken Sie doch nochmal nach. Es kann alles so einfach sein.
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