Beitragsfoto: Viky mit unserem Glamometer Fotografen Jeremy Moellner
Das große Fragezeichen. Das große Fragezeichen schwebt über der Modebranche, wie sieht die Zukunft aus, wie spricht man die nachwachsende Generation, die Digital Natives an, wie hält man das Image der Marke cool, wie und wen läd man zu den Modeschauen ein, soviel Fragen und die wichtigste ist noch gar nicht gestellt. Wie hält man die „Sales“ die Abverkäufe auf hohem Niveau. Die Fashion Week in Mailand ist nicht nur ein gigantisches Fashion Defilee, sondern auch auch ein Tauschbörse für marktrelevante Informationen.
Den italienischen Luxus Designern geht es nicht sonderlich prächtig, die Umsätze stagnieren, vor allem auch im Mutterland. Das gilt allerdings nicht für Gucci, da brummt der Laden und es ist erstaunlich, dass ausgerechnet Alessandro Michele, der Chefdesigner seinen Laufsteg als Operations Saal (Cyborg) inszenierte, die Patienten, aka die Models trugen ihre abgeschnittenen Köpfe unterm Arm, ein instagramabler Effekt und ein Sinnbild für den Zustand der Branche.
Wie gesagt, außer für Gucci. Das Brand ist zum Zara für Reiche geworden, hier findet wirklich JEDER sein Lieblingsstück. 17 jährige kaufen sich Logo-Socken und 70 jährige shoppen Herzen Sneakers und fühlen sich damit wieder jung. Soviel zum Thema ist Coolness käuflich. Bei Gucci auf jeden Fall, alle großen Blogger tragen zumindest EIN Accessoire des ikonischen Labels.
Unten: Team Glamometer
Hier eine Idee, für „kommerzielle“ Mode, die luxuriös, modern UND sich erfolgreich verkauft, von Brunello Cuccinelli